Zimmerpflanzen bringen die Natur in die eigenen vier Wände und vermitteln damit ein Gefühl der Behaglichkeit. Mit einem geschickten Kombinieren von Pflanzen unterschiedlicher Größe und Formen lässt sich ein kleiner, privater Dschungel als Rückzugsort schaffen. Damit die Freude an den immergrünen Mitbewohnern möglichst lange währt, kommt es auf einige Kniffe bei der Pflege an.
Beim Staubwischen die Pflanzen nicht vergessen
Pflanzen benötigen Licht, Wasser und Nährstoffe, um gesund gedeihen zu können. Was so banal klingt, ist in der Praxis doch mit einigen Tücken verbunden. Direkte und dauerhafte Sonneneinstrahlung etwa kann einzelne Blätter verbrennen, zu dunkle Standorte in der Wohnung wiederum bremsen das Wachstum aus. Und auch beim Gießen kommt es auf die richtige Dosis an, Pflanzenfreunde sollten nicht zu viel, dafür aber regelmäßig einmal die Woche wässern. Wichtig sei zudem eine regelmäßige Blattpflege, damit die Pflanzen ausreichend Licht und Kohlendioxid für eine reibungslose Photosynthese erhalten. Die Blätter sollten beim Staubwischen ebenso berücksichtigt werden, da der Staub auf den Blättern wie eine Barriere für das Licht wirkt. Hier wird empfohlen, vorsichtig mit einem sauberen Tuch ohne Reinigungsmittel über die Blätter zu wischen. Vom Befeuchten der Blätter hingegen sei grundsätzlich abzuraten.
Für die richtige und nachhaltige Nährstoffversorgung sorgen
Damit beliebte Vertreter des urbanen Dschungels wie Monstera, Yucca-Palme oder Kentiapalme von Beginn an gut gedeihen, kommt es bei Umpflanzen auf die richtige Topfgröße (4-5 cm mehr Durchmesser) und frische Erde an. Hier eignet sich besondere Spezialerde, die auf die Bedürfnisse Ihrer Pflanzen angepasst ist.
Noch ein Tipp für den privaten Wellnessbereich: Im Badezimmer, wo in der Regel eine recht hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, fühlen sich beispielsweise Orchideen sehr wohl – zudem werten sie den Wohlfühlbereich optisch auf. Auch Farn, Bogenhanf oder Einblatt benötigen eine hohe Luftfeuchtigkeit und kommen gleichzeitig mit weniger Licht aus.