Geschäftsführer,
Ausgebildeter Immobilienkaufmann,
Geprüfter Immobilienbewerter
Der 32-jährige Rasteder ist bereits seit 2009 Geschäftsführer der Mayer und Dau Immobilien. Als ausgebildeter Immobilienkaufmann und Immobiliengutachter hat er seinen Beruf von der Pike auf gelernt Doch damit nicht genug.
Aufgrund des Berufs seines Vaters als Bauunternehmer. wurde ihm die Leidenschaft für Immobilien quasi in die Wiege gelegt. Vorher bestand der jedoch, darauf, dass sein Sohn über den Tellerrand hinausblickt und empfahl ihm eine Ausbildung zum Hotelfachmann . Heute bin ich meinem Vater dafür sehr dankbar. weil es die beste Schule für den Umgang mit Menschen war“, sagt er heute.
In seiner Freizeit engagiert sich Dau zudem regional im Fußball sowie in der Kommunalpolitik. Die Nähe zu seiner Familie und den Menschen hier sind ihm besonders wichtig. Dazu passt dass er nach wie vor mit seiner Lebensgefährtin in Rastede lebt
Welchen Berufswunsch hatten Sie als kleiner Junge?
Benjamin Dau: Das hört sich vielleicht seltsam an, aber ich wollte schon immer Immobilienkaufmann werden. Durch die Berufe meines Großvaters und meines Vaters habe ich seit jeher eine Affinität zu Immobilien. Oldenburg mit seinem Charme aus Alt- und Neubau hat diese Leidenschaft noch verstärkt.
Was mögen Sie heute an Ihrem Job besonders?
Besonders gefällt mir, dass kein Tag wie der andere ist. Ich habe immer mit unterschiedlichen Menschen zu tun und erfahre viel aus ihrem Leben. Außerdem mag ich es, Menschen ein Zuhause zu vermitteln. Die tägliche Arbeit mit und in einem Team gefällt mir ebenfalls sehr gut Ich sehe mich als echten Teamplayer.
Worüber muss ihre persönliche Traumimmobilie unbedingt verfügen?
Meine Traumimmobilie ist ein ganz modernes Haus im Grünen. Mir war ein weitläufiges Grundstück mit viel Grün zum Entspannen am Wochenende ebenso wichtig, wie nah bei meiner Familie zu wohnen. Ein erheblicher Faktor war außerdem, dass sich meine Partnerin dort genauso wohl fühlt. Glücklicherweise bewohnen wir genau dieses Objekt in Rastede bereits.
Sie engagieren sich auch stark im politischen Bereich. Warum ist Ihnen das wichtig?
Ich mag es mit Menschen in den Dialog zu treten. Mein politisches Engagement ermöglicht dies. Außerdem ist es ein gutes Mittel, um vor Ort Dinge mitzugestalten.
Und was sind, Ihrer Meinung nach, die drängendsten Fragen der Zeit die es zu lösen gilt? Insbesondere in Oldenburg und Umzu?
Das Thema Wohnbauförderung ist in jedem Fall ein Thema. Wir müssen weg vom „Bestellerprinzip“ hin zu einer ausgewogenen Wohnbauförderung, damit sich die Mieten sukzessive anpassen. Außerdem würde Ich mir wünschen, dass Oldenburg offener für Unternehmen ist. Gerade in der jüngsten Vergangenheit sind viele ehemals in Oldenburg ansässige Unternehmen ins Umland abgewandert. Da sollte Oldenburg wieder aktiver sein.
Was ist der größte Unterschied zwischen Kommunal- und Bundespolitik?
Auf kommunaler Ebene geht es um die kleinen aber wichtigen Dinge im Leben der Menschen. In der Bundespolitik geht es um das Große und Ganze.
Was bedeuten Ihnen der Fußballsport im Allgemeinen und der VfB Oldenburg ins besondere?
Fußball bedeutet für mich pure Leidenschaft und Entspannung. Ich selbst habe lange aktiv gespielt musste aber aufgrund einiger Verletzungen leider aufhören. Um die Faszination zu verstehen, muss man aber schon ein bisschen verrückt sein. Der VfB insbesondere ist der Club, der die größte Strahlkraft in der Region hat. Deshalb hat es mich besonders Stolz gemacht schon in meinen jungen Jahren in den Vorstand berufen zu werden.
Was möchten Sie als Vorstandsmitglied des VfB Oldenburg unbedingt ergehen?
Eine Schlagzeile, die ich gerne über den Verein lesen würde ist die, dass sich der VfB sportlich und wirtschaftlich in ein sicheres Fahrwasser entwickelt. Die Vergangenheit war nicht sehr einfach, weshalb wir jetzt erst einmal versuchen müssen, eine neue Basis zu schaffen. Mit Benjamin Doll, Andi Boll, Gerald Hoppmann, Andreas Niehaus sowie Helmut Jordan habe ich Menschen um mich. die genau das gleiche Ziel verfolgen: Sportlich ans Maximum zu gehen und finanziell gesehen den Verein solide aufzustellen, um langfristig zu wachsen.
Ihr vielfältiges Engagement verschlingt sicher sehr viel Zeit was machen Sie, wenn Sie mal etwas Zeit für sich haben?
Der Fußball und das politische Engagement gehören ja auch zu meiner Freizeitbeschäftigung (lacht). Ansonsten steht meine Partnerin an erster Stelle.